ACHTUNG! Es werden gerade wieder in ganz Leipzig Giftköder gefunden. Nachdem in der letzten Woche in Lindenthal mehrere Köder gefunden wurden (Meldung Ordnugsamt), wird heute von Giftködern auch in Eutritzsch (Brettschneiderpark, Parkbühne) gewarnt (Meldung Facebook).
Bitte achtet auch in Wiederitzsch bei Euren Hunderunden auf Giftköder und wenn ihr welche findet, schaltet die Polizei ein!
Update 20.08.2014
Schon seit Wochen tauchen in Raum Leipzig immer wieder Giftköder (Rattengift und ähnliches) oder Hundefutter mit Nägeln und anderen Inhalten auf! Die ersten Tiere sind diese Giftköderanschlägen auch schon erlegen. Nun suchen die Hundebesitzer aus Leipzig nach den Tätern und haben sich in vielen Gruppen und Foren zusammengeschlossen. So eine Welle gab es schon mal vor zwei Jahren.
Da dieses Thema bestimmt auch die Hundehalter aus Wiederitzsch betrifft, möchte ich hier alle Informationen zusammenfassen und Links zur Verfügung stellen.
Die neuesten Giftköder wurden am Aussichtsturm im Rosental und in Knauthain am Pferdehof gefunden!
Wie könnt ihr euren Hund schützen?
Die Leipziger Tiernothilfe weißt auf die verordnete Leinenpflicht der Stadt Leipzig hin. Dies ist der beste Schutz. Auch ein Maulkorb hilft. So lässt sich vermeiden, dass der Hund in unbeobachteten Momenten einen Giftköder frisst. Die Leinenpflicht in Leipzig gilt auf allen öffentlichen Wegen und Plätzen. Nur auf 46 Hundewiesen und Freilaufflächen dürfen sich die Hunde ohne Leine austoben.
Weiterhin könnt ihr die Hunde in eine Hundeschule so trainieren, dass diese kein herumliegendes Futter fressen. Hier hilft die Tauschmethode. Der Hund bringt das gefundenen Fressen und tauscht es gehen etwas leckeres von euch.
Was ist zu tun wenn ihr Giftköder findet?
Geht zur Polizei und erstattet Anzeige! Nur dann, kann die Polizei tätig werden und durch vermehrte Streifen in den gefährdeten Gebieten auftreten.
Wenn der Hund schon einen Giftköder gefressen hat, müssen sie schnellstmöglich zum Tierarzt. Erste Symptome können Apathie, Mattigkeit und Lustlosigkeit des Vierbeiners sein. Wenn der Hund keine Lust mehr zum spielen hat oder es zu Erbrechen, Durchfall oder Fieber kommt, kann es sich um eine Vergiftung handeln.
Wo könnt ihr Euch informieren?
Zu allererst werde ich diese Seite aktuell halten. Als schaut immer wieder hier vorbei. Ansonsten gibt es auf Facebook und in Foren einen regen Austausch:
Facebookgruppe: Giftköder Leipzig
Facebook: Tiernothilfe Leipzig
Dogforum: Aktuelle Giftköder in PLZ 0
Ihr kennt noch mehr Anlaufstellen? Dann gebt mir einfach in den Kommentaren bescheid!
Fotos:
Miroslav Halama: s_bukley/shutterstock.com
Marko Münnemann: Giftköder Leipzig/ Facebook.com
Basti Ku: Giftköder Leipzig/ Facebook.com
Für einen Fahrzeugkorso sammelten sich heute zahlreich Landwirte mit Ihren Traktoren in Leipzig und nutzen dazu Wiederitzsch als Zwischenstation. Die Landwirte protestierten mit ihrem Fahrzeugkorso gegen den Preisverfall bei Milch, Eiern und Schweinen. Mehr als 100 Traktoren waren beteiligt.
Mit ca. 220 Traktoren und Informationsständen in 5 sächsischen Städten zeigten Sachsens Bauern, was vom Lebensmittelpreis bei ihnen ankommt.
In den Zentren von Dresden, Leipzig, Chemnitz, Annaberg-Buchholz und Bautzen wurde es am Mittwochmittag eng. Bauern fuhren mit ca. 220 Traktoren durch die Innenstädte und machten die Verbraucher auf die katastrophale Erzeugerpreissituation für sie aufmerksam. Zeitgleich standen zahlreiche Bauern, darunter der SLB-Vizepräsident Gerhard Förster, die SLB-Vorstandsmitglieder Ines Senger sowie Gunter Zschommler in Dresden den Verbrauchern Rede und Antwort. Vom Preis an der Ladentheke erhalten die Landwirte immer weniger, so das landwirtschaftliche Betriebe akut in Existenznot geraten. Die Einkommen der Bauern haben sich in den letzten zwei Jahren mehr als halbiert. Immer mehr Betriebe schreiben rote Zahlen. Vor allem für ihre Milch, ihre Schweine und ihr Getreide erzielen die Landwirte Preise, die deutlich unter den Herstellungskosten liegen. Trotz des Rückgangs der Erzeugerpreise haben sich die Preise für die Verbraucher kaum verändert, so dass die Gewinnspannen bei den Vermarktern, Verarbeitern und vor allem beim Lebensmitteleinzelhandel massiv gestiegen sind.
(c) www.slb-dresden.deVon den Endverbraucherpreisen im Lebensmitteleinzelhandel kommt bei den Bauern also immer weniger an. Mit dem Aktionstag warben die Bauern für ihr Grundanliegen nach auskömmlichen Preisen für ihre Arbeit und forderten mehr Verantwortung vom Lebensmittelhandel und den Verarbeitern ein. Landwirte wie Verbraucher wissen, wie notwendig die vielfältigen Leistungen der heimischen Landwirtschaft für das Land sind.
Mit Hilfe eines Gewinnspiels konnten die Verbraucher zudem ihr Wissen über die Einkommenssituation der Bauern testen. Mit etwas Glück können sie zur nächsten Mitgliederversammlung des SLB am 06.04.2016 einen Besuch einer Schulklasse ihrer Wahl auf einem Bauernhof gewinnen. Jeder hat Kinder, Enkel oder Nachbarn, die sich darüber freuen würden. Kost und Logi (je 100,00 Euro) für die Klassen trägt der Sächsische Landesbauernverband.
Hintergrund:
Sachsens Bauern nehmen mit ihren Aktionen an der deutschlandweiten Aktion des Deutschen Bauernverbandes (DBV) teil. Insgesamt werden an ca. 100 Standorten in Deutschland die Bauern trotz der beginnenden Frühjahrsarbeiten auf den Feldern auf die katastrophalen Erlöse für ihre Produkte aufmerksam machen.
An der diesjährigen Jahreshauptversammlung nahmen 44 Mitglieder teil. Diese entlasteten den Vorstand einstimmig und wählten den neuen Vorstand, zu dem folgende Mitglieder gehören:
Vorsitzender
Herr Plötner
Schatzmeisterin
Frau Preibisch
Schriftführerin
Frau Dr. Schletter
Beisitzer
Frau Groeger Frau Schulz Herr Koedderitzsch Herr Hoffmann
Bürgerverein Riedelsiedlung e.V.
Da Frau Eichelmann seit letztem Herbst nicht mehr in der Riedelsiedlung wohnt, kandidierte sie auch nicht mehr für den Vorstand. Ihr wurde sowohl im Rechenschaftsbericht durch den Vorsitzenden Herrn Plötner als auch von allen anwesenden Mitgliedern für ihre jahrelange sehr gute Arbeit herzlich gedankt. Gleichzeitig wurde Frau Preibisch als neues Vorstandsmitglied willkommen geheißen. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Frau Pöhland, die seit Bestehen des Vereins den jährlichen Kassenprüfbericht erstellt, und an Herrn Martin, der alle zwei Jahre die anstehenden Vorstandswahlen mit viel Sorgfalt exakt leitet und durchführt.
Außerdem wurden folgende Beschlüsse gefasst bzw. Bitten formuliert:
Die Containerstellung zur Entsorgung des Grünverschnitts erfolgt in diesem Jahr am Sonnabend, dem 30. April, und am Sonnabend, dem 29. Oktober, von 9.30 Uhr bis 11.00
Uhr am Ende der Buchenwaldstraße bzw. in der Dachauer Straße. Für Mitglieder soll diese
Möglichkeit unter Vorlage des Mitgliedsausweises weiterhin kostenlos bestehen,
Nichtmitglieder müssten eine Gebühr von 1 Euro pro Sack bezahlen. Nähere Informationen
erfolgen zu gegebener Zeit über einen Aushang in der Siedlung. An dieser Stelle möchten wir
der Firma Schleehahn für die zuverlässige Unterstützung bei den Containeraktionen im letzten
Jahr und das Sponsoring von je einem Container herzlich danken.
Das Herbstfest des Vereins soll in diesem Jahr am Sonnabend, dem 27.8.2016, stattfinden. Die Vorbereitung mithilfe des Vorbereitungskomitees hat sich in den letzten Jahren bewährt, ein Dank geht deshalb an dieser Stelle noch einmal an das alte Festkomitee. Zur Vorbereitung des diesjährigen Festes haben sich dankenswerterweise wieder Frau Hoffmann, nun auch Frau Eichelmann, Herr Albrecht und Herr Walter bereit erklärt. Damit der Festplatz auch in diesem Jahr nutzbar ist, sollte ihn niemand zur Entsorgung von Grünverschnitt nutzen, was natürlich ohnehin nicht erlaubt ist.
Ein noch unerledigtes Problem ist das Parken am Anfang der Buchenwaldstraße. Es wurde noch einmal auf die Gefährlichkeit, besonders für von rechts in die Straße einbiegende Autofahrer, hingewiesen. Hierzu wurde vor kurzem vom Vorstand ein Schreiben an das Straßenverkehrsamt geschickt. Eine Antwort steht noch aus.
Gegenstand der Diskussion war erneut auch die immer wieder zu beobachtende Nichteinhaltung der vorgeschriebenen 30 km/h im gesamten Siedlungsgebiet. Die Vereinsmitglieder einigten sich dahingehend, dass Zu-schnell-Fahrer durch Zeichen oder Gespräche auf das Einhalten der Straßenverkehrsordnung hingewiesen werden sollen. Alle Bewohner der Riedelsiedlung werden hiermit aufgefordert, sich daran couragiert zu beteiligen, um eine Gefährdung für alle zu vermeiden. Da das 30-km/h-Schild am Anfang der Buchenwaldstraße schwer einsehbar ist, will der Vorstand dem Straßenverkehrsamt vorschlagen, die 30 auf die Straße zu malen. Der Verein selber kann die Kosten dafür nicht tragen, außerdem wäre er dazu auch nicht berechtigt.
Seit einigen Wochen ist der Bürgerverein auch im Internet präsent. Unter www.riedelsiedlung.dekann man sich über Neuigkeiten informieren und die Arbeit des Vereins online verfolgen. Die Einrichtung dieser Internetadresse, die vor allem der Aktivität von Frau Preibisch zu verdanken ist, wurde ausdrücklich begrüßt. Die Mitglieder sind aufgerufen, die dort vorhandene Kontaktfunktion zu nutzen und sich einzubringen, um die Funktionalität der Seite noch zu verbessern und zu erweitern.
Die Bewohner der Riedelsiedlung wurden gebeten, ihre Wasserfässer abzudecken, damit in diesem Sommer die Mückenplage nicht zu groß wird.
Auch dieses Jahr werden die Mitglieder gebeten, zur Zahlung Ihres Mitgliedsbeitrages von jetzt 12,00 Euro einen Dauerauftrag einzurichten, wenn sie das noch nicht veranlasst haben, da die häufig notwendigen Erinnerungen und Mahnungen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Flug über Wiederitzsch. Ein erster Ausschnitt. Was muß unbedingt mit in das Video?
17.03.2016
Nachdem mich der ein oder andere Wiederitzscher beim Fliegen und Drehen gesehen hat, hier ein erster Blick in das Video. Im Laufe das Jahres möchte ich hier ein komplettes Video für den ganzen Stadtteil zusammen stellen.
Heute wurde der EDEKA in Wiederitzsch nach der Umbauphase wiedereröffnet. Von Außen noch sehr nüchtern (Die Markenwelt fehlt noch vollkommen), ist es innen ein rundum moderner Einkaufstempel geworden.
Heute gratuliert sich Wiederitzsch im Blick selber. Zu seinem zweiten Geburtstag. 2 Jahre Wiederitzsch im Blick
Wer hätte das am 14. August 2014 gedacht? Das Stadtteilmagazin entstand aus meinem Wunsch, meinen neuen Lebensmittelpunkt näher kennenzulernen. Dafür begleitete uns die Rubrik „Wo bin ich gerade in Wiederitzsch“ über einen langen Zeitraum. Vermisst ihr sie?
Und gemeinsam freuen sich alle Wiederitzscher über die Pläne, die Landsberger Brücke nun endlich sanieren. Und auch das Nordraumkonzept sieht viele Verbesserungen vor.
So sind in den 2 Jahren 409 Artikel entstanden und mit über 600 Kommentaren von Euch begleitet! Über 120.000 Besucher haben sich knapp 300.000 Seiten angeschaut. Und auf Facebook nähern wir uns dem 888 Fan und die dortigen Beiträge werden meist von über 1000 Wiederitzschern gesehen, geliked und geteilt. Und wer mehr Bilder sehen will, darf Wiederitzsch im Blick auf auf Instagram folgen.
Ich freue mich jeden Tag, wenn ich Lob (aber auch Kritik) von euch erhalte. Das zeigt mir, dass ihr mit dabei seid! Danke dafür. Und lasst nicht locker! Wenn ich mal ein Thema nicht sehe, dann schreibt mir!
In diesem Sinn, stoße ich auf die nächste Jahre an. Ich mache weiter! Und ihr? Bleibt ihr Wiederitzsch im Blick treu?
Die Buslinie 87 war schon mehrfach Thema dieser Seite. Der letzte Vorstoß Verbesserungen für die Wiederitzscher zu erreichen, wurde 2014 durch die Stadt Leipzig abgelehnt (20-Minuten-Takt für die Linie 87 in Wiederitzsch?).
Doch nicht alle Einwohner in Wiederitzsch wollen dies hinnehmen. Um einen neuen Anlauf über den Ortschaftsrat und den Stadtrat zu nehmen, benötigen wir schlagkräftige Argumente.
Ergebnisse der Umfrage zur Busline 87 in Wiederitzsch
Die Umfrage lief vom 10.08.2016 bis zum 22.08.2016 und war öffentlich zugänglich. In diesem Zeitraum haben 148 Personen an der Umfrage teilgenommen. Da sich diese Umfrage an alle Wiederitzscher richtete, hätten maximal 8 490 Personen (Ortsteilprofil Wiederitzsch, Bevölkerungsbestand, Einwohner 2015, Leipzig-Informationssystem) teilnehmen können. Die Umfrage erfüllt somit die Anforderungen an Repräsentativität *1.
Wohnen Sie in Wiederitzsch in Laufweite zur Buslinie 87?
Wohnen Sie in Wiederitzsch in Laufweite zur Buslinie 87?
129 der Teilnehmer der Umfrage wohnen in Wiederitzsch.
Nutzen Sie die Buslinie 87?
Nutzen Sie die Buslinie 87?
Über 50% der Teilnehmer der Umfrage nutzen die Buslinie 87 täglich und nur 11% nutzen die Buslinie gar nicht.
Benötigen Sie die Buslinie 87 um Ihren Arbeitsplatz/ Schule/ Ähnliches täglich zu erreichen?
Benötigen Sie die Buslinie 87 um Ihren Arbeitsplatz/ Schule/ Ähnliches täglich zu erreichen?
Benötigen Sie die Buslinie um die Straßenbahnanschlüsse der Linie 4 oder 16 zu erreichen?
Benötigen Sie die Buslinie um die Straßenbahnanschlüsse der Linie 4 oder 16 zu erreichen?
Die Kombination der letzen 3 Fragen zur Nutzung der Buslinie 87 zeigt, dass vor allem Pendler täglich auf die Buslinie angewiesen sind. Auch als Zubringer zu anderen Linien des ÖPNV der LVB
dient die Buslinie 87.
Sind Sie mit der aktuellen Taktung der Buslinie 87 zufrieden?
Die möglichen Antworten waren:
Ja. Uneingeschränkt.
Ja. Ich kann meine Fahrzeiten gut planen.
Teilweise. Durch die aktuelle Taktung entstehen für mich unnötige Wartezeiten.
Nein. Ich muß oft einen Bus früher nehmen um pünktlich zu kommen.
Nein. Gerade in den Morgenstunden passen die Taktungen nicht um mein Ziel günstig zu erreichen.
Nein. Gerade in den Abendstunden passen die Taktungen nicht um mein Ziel günstig zu erreichen.
Nein.
Für alle Nutzer war es hier möglich mehrere Antworten auszuwählen.
Sind Sie mit der aktuellen Taktung der Buslinie 87 zufrieden?
Hier fällt auf, dass vor allem die Taktung in den Morgenstunden bei 40% aller Teilnehmer als problematisch betrachtet wird. Dies in Kombination mit der Aussage, dass oft ein Bus früher genommen werden muß. Dies bedeutet für jeden Nutzer bis zu 1h früher loszumüssen!
Nutzen Sie, statt der Buslinie 87, Alternativen?
Die möglichen Antworten waren:
Nein
Ich gehe zu Fuß..
Ich fahre mit dem Fahrrad.
Ich fahre mit dem privaten Fahrzeug.
Ich nutze das Taxi.
Nutzen Sie, statt der Buslinie 87, Alternativen?
Hier kann man zum einen das Dilemma, aber auch die Chance für den ÖPNV erkennen. Ein Großteil nutzt statt dem Bus das Auto, Fahrrad oder die eigenen 2 Beine. Gerade der Anteil an Umsteigern auf das Auto mit 42% sollte als Potential für die Nutzung des Bus gesehen werden. Der große Vorteil des eigenen PKW ist die hohe Flexibilität. Dieser steht aktuell eine Taktung von 60 Minuten beim Bus entgegen.
Welche Taktung der Buslinie 87 halten Sie für gut, damit Sie den Bus nutzen würden?
Diese Frage wurde mit Absicht als offene Frage gestellt um den Teilnehmer hier keine Vorgaben zu machen. Letztendlich hat sich eine Taktung um 20 Minuten (die Angaben schwankten von 10 – 30 Minuten) als Wunschvorstellung der Wiederitzscher herauskristallisiert.
Aber auch hier war der Wunsch, speziell in den Morgenstunden, eine besser Taktung zu erhalten, deutlich erkennbar. So wurde sich mehrfach eine Harmonisierung des Bustaktes zum Anschluß an die Linie 16 gewünscht.
Gibt es sonstige Wünsche und Anmerkungen zur Buslinie 87?
Auch diese Frage wurde offen gestellt. Ein paar Wünsche sollen exemplarisch und als Zusammenfassung der überwiegenden Wünsche hier präsentiert werden:
Besser Anpassung an den restlichen ÖPNV (4, 10/11, 16, 80, 90)
Anpassung der Taktzeiten an den Schulbeginn der angefahrenen Schulen Dieser Wunsch kam sehr häufig. Sowohl für die Schulen in Wiederitzsch und Lindenthal.
Der Bus darf gerne kleiner (und damit wirtschaftlicher) sein
Erweiterung der Linie 87 in Richtung Sachsenpark, Neue Messe
Reduzierung der Lärmbelästigung der modernere Busse
Zusammenfassung
Der Wiederitzscher ist, vor allem in den Morgenstunden, auf die Buslinie 87 angewiesen. Hier muss er allerdings starke Kompromisse eingehen, da die Taktung zu dieser Uhrzeit zu großen Teilen als schlecht empfunden wird. Gerade für Schüler passt die aktuelle Taktung nicht. Hinzu kommt der schlechte Zustand der Haltestellen.
Wie kann das ablaufen? In erster Linie müssen hier die Nutzer aktiv werden und sowohl den Ortschaftsrat, des Stadtrat aber auch die LVB ansprechen und auf die Defizite hinweisen. Wer also Interesse hat, dies aktiv zu unterstützen, meldet sich über kontakt@wiederitzsch-im-blick.de. Ich führe die Kontakte dann zusammen.
Die weitere Entwicklung werde ich natürlich im Auge behalten.
Die Umfrage zur Buslinie 87 wurde gleich genutzt um die Ergebnisse sowohl dem Ortschaftsrat, als auch den Leipziger Verkehrsbetrieben, mit der Bitte um Stellungnahme zu übersenden.
Seitens der LVB gibt es diesbezüglich eine Antwort:
Durch Herrn Diestel, dem Ortsvorsteher von Wiederitzsch, wurden wir gebeten, Ihren Antrag auf Verbesserung des Fahrtangebotes der Linie 87/88 zu prüfen. Das Schreiben, dass wir Herrn Diestel hierzu gesandt haben, möchten wir Ihnen gern zur Kenntnis geben.
Sehr geehrter Herr Diestel,
bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen aufgrund eines aktuell sehr hohen Anfragevolumens erst jetzt auf Ihre E-Mail zum Fahrtangebot der Linie 87/88 antworten können.
Mit der Fahrplangestaltung der Linien 87/88 müssen wir versuchen, möglichst viele Interessen berücksichtigen, was angesichts der begrenzten Ressourcen nicht immer für alle zufriedenstellend möglich ist. Im Rahmen der freien Schulwahl gibt es so viele mögliche Schülerverkehrsrelationen, dass wir nur einen kleinen Teil davon einbeziehen können. Im Falle der Wiederitzscher Bahnhofsstraße sind das die nächstgelegenen Schulen – Grund- und Oberschule Wiederitzsch. Der Fahrplan berücksichtigt den Schulbeginn um 8:00 Uhr bzw. zusätzlich bei der Oberschule den Beginn der 0. Stunde um 7:00 Uhr. Die Fahrt zum Schulbeginn 8:00 Uhr, die derzeit um 7:47 Uhr an der Haltestelle „Wiederitzsch, Schule“ ankommt, werden wir zum nächsten Fahrplanwechsel am 27.11.2016 noch 5 Minuten früher legen, damit der Schulbeginn sicherer erreicht werden kann.
Die Linien 87/88 gehören leider zu den am schlechtesten ausgelasteten Bussen im Stadtgebiet Leipzig. Somit ist eine Taktverdichtung nicht finanzierbar. Ein 30-Minuten-Takt würde die Betriebskosten in etwa verdoppeln, ein 20-Minuten-Takt verdreifachen, ohne dass diesen Mehrkosten nennenswerte zusätzliche Fahrgelderlöse gegenüberstehen würden. Wir erhalten von der Stadt Leipzig für die Nahverkehrsleistungen einen feststehenden Zuschuss für den Öffentlichen Personennahverkehr, der innerhalb der Leipziger Gruppe an die Leipziger Verkehrsbetriebe ausgereicht wird. Eine Taktverdichtung im Bereich der Bahnhofstraße in Wiederitzsch ist in diesem Rahmen leider nicht finanzierbar.
Die Stadt Leipzig schreibt derzeit den Nahverkehrsplan (NVP) fort, der die Rahmenbedingungen für den Öffentlichen Personennahverkehr im Stadtgebiet für die nächsten 5 bis 10 Jahre festlegt und ab 2018 gelten soll. Dabei geht es allerdings nicht um konkrete Linien oder Fahrpläne, sondern um Grundsatzfestlegungen, also in erster Linie um die Frage, welche Gebiete in welchem Umfang durch Bus- oder Straßenbahnlinien erschlossen werden sollen. Die Stadt Leipzig plant im Zuge der Erarbeitung des NVP eine Bürgerbeteiligung. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Vorschläge in dieses Beteiligungsverfahren einzubringen, um die gewünschte Taktverdichtung der Linie 87 anzumelden. Zuständig ist das Verkehrs- und Tiefbauamt. Im Internet wird regelmäßig über die Zwischenstände informiert. Die Internetadresse ist:
Das CHIMPS-Projekt (Children of mentally ill parents) an der Uniklinik Leipzig bietet seit Ende 2014 eine Anlaufstelle für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil.
Teilnehmende Familien können hier u.a. Fragen zur seelischen Gesundheit und möglichen Belastungen der Kinder klären und nehmen an einer Fragebogenerhebung teil. Außerdem soll im Rahmen des Projektes die Wirksamkeit eines neuen Familienberatungskonzeptes für die betroffenen Familien überprüft werden. Die Ziele dieser Beratung, an welcher ein Teil der Familien teilnehmen kann, bestehen darin, die Krankheitsbewältigung und die Familienbeziehungen sowie die soziale Unterstützung der Familie zu stärken und somit die psychische Gesundheit und Lebensqualität der Kinder zu verbessern.
Für die Studie werden 80 Familien aus Leipzig und Umgebung mit Kindern im Alter zwischen 4 und 18 Jahren gesucht, bei denen ein Elternteil eine psychische Erkrankung hat und aktuell in ambulanter oder stationärer Behandlung ist oder innerhalb der letzten fünf Jahre war. Sie erwartet zu drei Zeitpunkten (zu Beginn, nach einem halben Jahr und dann ein Jahr später) ein psychologisch-diagnostisches Interview über jedes Kind und eine Fragebogenerhebung. Ein Teil der Familien erhält im Anschluss im ersten halben Jahr zusätzlich eine Familienberatung.
Ihren zeitlichen Aufwand vergüten wir mit mindestens 60 Euro pro Familie.
Nachdem der stürmische Sommer 2016 einige Bäume gefällt hatte und andere Bäume schon vorher brüchig waren, wurde nun Ersatz gepflanzt. 20 junge Linden. Um genau zu sein Stadtlinden. Diese erhalten auch einen Stammschutzanstrich mit weißer Stammschutzfarbe. Dies verhindert thermische Schäden durch starke Sonneneinstrahlung. Die intensive Sonne hatte bei den alten Bäumen für Rissen und Fäulnis gesorgt.
Die Mittel für die Bäume entstammen den Haushalt 2016 für Straßenbaumpflanzungen. Hier waren für den Nordraum in 2015/2016 20.000 Euro eingeplant.
Schon im Frühjahr hat die Seehausener Straße 24 Eichen erhalten, welche aus den Sofortmaßnahmen für den Leipziger Norden bezahlt wurden.
(c) Andrey_Kuzmin | shutterstock.com
Genau 832 Tage ist das Stadtteilmagazin „Wiederitzsch im Blick“ alt.
457 Beiträge wurden veröffentlicht.
614 Kommentare kamen aus aller Welt.
Seit letztem Weihnachten haben 25.920 Menschen die Seite besucht und 101.150 Seiten angeschaut.
Ich bedanke mich für jeden einzelnen Moment!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine
Frohe und besinnliche Weihnachtszeit.
Wir haben Mitte Januar 2017 und Wiederitzsch schläft winterlich friedlich vor sich hin. Aktuell gibt es wenig Neuigkeiten zu berichten.
Um so wichtiger war es mir, mich dem Thema rund um das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus in Wiederitzsch wieder zu widmen. Immerhin ist die Insolvenz der Golden Gate als Inhaber des Objektes schon 2 Jahre her. Und in den 2 Jahren ist viel passiert. Nur nicht im Objekt. Keine Veränderung. Keine Entwicklung.
Ziel des Insolvenzverwalters war es doch, die Zwangsversteigerung zu vermeiden und das Objekt aufzuwerten und in den freien Verkauf zu bringen. Dazu hat die Gläubigerversammlung bis zum 31.12.2016 Zeit eingeräumt. Zeit die nun verstrichen ist
Was ist der aktuelle Stand?
Wenn man den Wortmeldungen des Insolvenzverwalters Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der Kanzlei Müller – Heydenreich Bierbach & Kollegen (München) glauben schenkt, wurde das Objekt am nationalen und internationalen Investmentmarkt platziert. Scheinbar hat die „technisch anspruchsvolle tägliche Verwaltung“ kein Raum gelassen, dringend notwendige Sanierungen vorzunehmen. Auch eine Aufwertung des Objektes hat nicht stattgefunden.
Die letzte offizielle Aussage zu einem Investor gab es Ende 2015. Im Nachgang war der heutige Stand wohl schon im Sommer 2015 absehbar, als der Insolvenzverwalter einsehen musste, dass das Objekt nur verkaufbar wird, wenn ein zukünftiger Eigentümer es so kauft, wie es gerade ist.
Das ganze Jahr 2016 hatte ich unregelmäßig Kontakt mit dem Verwalter. Die Aussagen waren immer die selben: „Wir verhandeln, möchten das aber nicht kommentieren. Ein Verkauf steht kurz bevor.“
Und dann ist plötzlich 2017.
Und das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus schläft immer noch seinen Dornröschenschlaf. Aktuell bekommt man auch auf direkte Nachfrage keine Antwort mehr. Das kann 2 Dinge heißen. Entweder steht man kurz vor einem Durchbruch oder man ist genervt von der Fragerei, da man keine Antwort hat.
Wie geht es nun weiter?
Die Schonfrist von 2 Jahren ist abgelaufen. Die Gläubigerversammlung wird sich mit dem Objekt in der Bahnhofsstraße Wiederitzsch auseinandersetzen müssen. Immerhin möchten die Gläubiger aus der Insolvenzmasse befriedigt werden. Wenn nicht doch noch Investoren aus dem Hut gezaubert werden, dann wird das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig-Wiederitzsch wohl in der Zwangsversteigerung enden. Und wer es dann kauft und was dann daraus wird, bleibt spannend und ist nicht mehr vorhersehbar.
Was für eine Nutzung würdet Ihr Wiederitzscher Euch wünschen?
Schreibt mir doch mal in die Kommentare, was für eine Nutzung ihr gut finden würdet. Doch weider ein Krankenkaus? Oder Filmkulisse (was es aktuell ja immer wieder ist). Oder sogar abreißen? Vielleicht ist ja für den Insolvenzverwalter der ultimative Tipp dabei!
Warum, Wieso, Weshalb.
Hier stehen die Hintergründe!
Wird das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus in Wiederitzsch zur Asylunterkunft? Das ehemalige Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig-Wiederitzsch steht auf der Prüfliste des Freistaat Sachsen als potenzieller Standort für ein zeitweiliges Erstaufnahmelager für Asylsuchende. Im Laufe der letzten Tage haben sich die Informationen verdichtet, dass das Land Sachsen die Wiederitzscher vor vollendete Tatsachen stellen möchte: Eine dauerhafte Einrichtung mit mindestens 500 Asylsuchenden. Zu allen gesammelten Infos und Zur Diskussions …
Mit der Allgemeinverfügung vom 18. Januar 2017 wurde für die Dauer von mindestens 30 Tagen ein Beobachtungsgebiet gebildet. Das Beobachtungsgebiet umfasst das gesamte Stadtgebiet.
Somit ist jetzt auch Wiederitzsch ein Beobachtungsgebiet und die Informationen und Anordnungen der Stadt Leipzig sind für alle Wiederitzscher relevant.
Informationen zur Vogelgrippe (Geflügelpest)
Zuerst wurde am 12.11.2016 das Virus der Hochpathogenen Aviären Influenza H5 (auch als Geflügelpest oder Vogelgrippe bezeichnet) bei einer tot am Cospudener See aufgefundenen Wildente durch das Friedrich-Loeffler-Institut nachgewiesen. Bei weiteren Funden wurde erneut das Virus festgestellt. Beim neusten Fund vom 18.01.2017 bei einem Wildvogel in der Nähe des Palmengartenwehrs wurde der Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt.
Das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt der Stadt Leipzig hat nach den Vorgaben der Geflügelpest-Verordnung einen Sperrbezirk von mindestens drei und ein Beobachtungsgebiet von mindestens weiteren sieben Kilometern um die Fundorte der Wildenten eingerichtet, in denen bestimmte Beschränkungen und Regeln gelten.
Nach ersten Tests und Kontrollen des Veterinäramtes gilt für die im Sperrgebiet befindlichen Betriebe eine strenge Stallpflicht. Bislang wurde kein Virusbefall festgestellt.
Damit eine Übertragung des hochansteckenden Virus weiterhin vermieden werden kann, gilt auch für Hunde und Katzen ein Freilaufverbot. Die Tiere müssen nicht eingesperrt werden, müssen im Freien aber zwingend an der Leine geführt werden. Hunde- und Katzenhalter sollten insbesondere in Ufernähe darauf achten, dass kein Tierkot an den Pfoten der Tiere eingeschleppt wird. Von toten Vögeln bitte dringend fernhalten!
Geflügel sowie andere vom Menschen gehaltene Vögel und Eier zum „Brüten“ dürfen nicht aus dem Stall beziehungsweise der Wohnung gebracht werden, bis die Sperre aufgehoben ist.
Tote Wasser- oder Greifvögel melden
Spaziergänger sollen bitte aufmerksam sein und tote Wasser- oder Greifvögel dem Veterinäramt melden. Die Meldung kann über das Bürgertelefon 0341 123-0 oder direkt beim Veterinäramt unter Telefon 0341 123-3791 erfolgen. Die Tiere können in einer Plastiktüte angefasst, transportiert und zur Analyse gebracht werden. Für Menschen besteht für diesen Virustyp keine Ansteckungsgefahr.
Sperrbezirk
Zum Sperrbezirk gehören die Ortsteile:
Leipzig-Zentrum
Südvorstadt
Schleußig
Plagwitz
Lindenau
Leutzsch
Beobachtungsgebiet
Das Beobachtungsgebiet umfasst das gesamte Stadtgebiet.
Beschränkungen und Regelungen im Sperr- und Beobachtungsgebiet
In den genannten Gebieten gelten die folgenden Beschränkungen und Regelungen:
Geflügel muss aufgestallt werden (in geschlossen Ställen untergebracht werden) oder unter einer Schutzvorrichtung, die nach oben abgedeckt ist und seitlich das Eindringen von Wildvögeln verhindert.
An Ein-und Ausgängen der Ställe sind Matten oder sonstige saugfähige Bodenauflagen auszulegen und mit einem wirksamen Desinfektionsmittel zu tränken und stets damit feucht zu halten.
Geflügelbestände dürfen durch fremde Personen nicht betreten werden, ausgenommen Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes oder Tierärzte.
Geflügel und Bruteier dürfen nicht verbracht (Sperrbezirk 21 Tage, Beobachtungsgebiet 15 Tage) werden.
Frisches Geflügelfleisch oder Produkte, die aus in diesen Gebieten gehaltenem Geflügel hergestellt wurden, dürfen nicht verbracht werden.
Tierische Nebenprodukte dürfen ebenfalls nicht verbracht werden.
Es dürfen keine Vögel zur Aufstockung des Wildvogelbestandes freigelassen werden.
Tot oder krank aufgefundene Wat- und Wasservögel sind dem Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt zu melden.
Hunde und Katzen dürfen nicht frei umherlaufen.
Die Jagd auf Federwild ist verboten.
Die Bestände im Sperrbezirk werden durch das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt klinisch untersucht und bei Bedarf beprobt.
Geflügelhalter im Stadtgebiet Leipzig, die ihre Haltung noch nicht beim Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt angezeigt haben, werden aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen. Halter von bereits angezeigten Haltungen werden aufgefordert, die gehaltene Anzahl der Tiere beim Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt zu aktualisieren, falls erforderlich.
Das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt fordert die Tierhalter auf, dass Hunde und Katzen nicht frei herumlaufen, von toten Vögeln ferngehalten werden und vor allem in Ufernähe das Virus nicht über Vogelkot an den Pfoten weitertragen.
Die Winterferien für alle Schulkinder in Sachsen stehen an. Vom 13.02.2017 – 24.02.2017 möchten die Schulkinder ihre Ferienfreizeit nutzen. Hier hilft der Winterferienpass 2017 der Stadt Leipzig weiter!
Winterferienpass Stadt Leipzig. Bildrechte: Stadt Leipzig Auch dieses Jahr finden sich über 1.300 Angeboten im Winterferienpass. Es Es gibt Sportangebote, Eltern-Kind-Veranstaltungen, Kreativ- und Medienangebote, Tagesfahrten und Führungen, Tanzkurse und vieles mehr. Da sollte jedes Kind und jeder Geldbeutel interessante Beschäftigungen finden.
Die meisten Veranstaltungen können spontan und unangemeldet besucht werden. Bei einigen Angeboten ist vorher eine Anmeldung notwendig, zum Beispiel bei Tagesfahrten und Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl.
Die Nutzung des ÖPNV der LVB in der Zone 110 ist kostenlos im Ferienpass enthalten.
Was kostet der Winterferienpass?
Der Winterferienpass kostet 5 Euro bzw. 2,50 Euro mit dem Leipzig-Pass. Ermäßigte Winterferienpässe sind nur in den Bürgerämtern erhältlich.
Ab wann kann der Winterferienpass gekauft werden
Ab dem 24.01.2017 sind die Ferienpässe erhältlich. Die Ferienpässe sind begrenzt!
Wo kann man in Wiederitzsch den Ferienpass kaufen?
Die Oberschule Wiederitzsch lädt alle interessierten Schüler der 4. Klassen und natürlich auch deren Eltern zum
Tag der offenen Tür
am 03.03.2017, von 17:00 bis 19:00 Uhr
ein.
Es werden die neuen Fächer ab der Klasse 5 vorgestellt und einiges zum Ausprobieren angeboten. Die Lehrer stehen zum Gespräch bereit. Außerdem werden die Ganztagsangebote beschrieben.
Eine Anmeldung im Sekretariat für Klasse 5 ist an diesem Tag auch möglich.
Auf dieser Seite werde ich alle Informationen zur „Neuen Mitte Wiederitzsch“ sammeln und den Prozess begleiten. Für eine chronologische Ordnung bitte von oben nach unten lesen.
Einladung zum ersten Bürgerspaziergang am 30.01.2016
In diesem Zusammenhang ist von Seiten des Verkehrs- und Tiefbauamtes (VTA) zwecks Ermittlung der Machbarkeit und Kosten dieser Maßnahme im Laufe des Jahres 2016 vorgesehen, die mögliche Umgestaltung der Delitzscher Landstraße im Abschnitt zwischen Bahnhofstraße und Podelwitzer Straße im Rahmen einer Vorplanung durch das Ingenieurbüro Hanke untersuchen zu lassen.
Der Startschuss für den Beginn der Vorplanung für eine neue Straßenraumgestaltung der Delitzscher Landstraße ierfolgt nunmehr mit dem Bürgerspaziergang am 30.01.2016, um 10:00 Uhr (Treffpunkt vor dem Rathaus).
Hierzu lädt das VTA zusammen mit dem beauftragten Büro alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein sich zu diesem frühen Zeitpunkt in die Planung einzubringen. Der Bürgerspaziergang wird vom Rathaus Wiederitzsch mit einzelnen Stationen in Richtung Seehausener Straße starten und dann auf der östlichen Straßenseite bis zur Podelwitzer Straße gehen. Anschließend geht es auf der westlichen Straßenseite zurück zum Rathaus Wiederitzsch, wo mit allen Interessierten ein Auswertungsgespräch stattfinden wird und es die Gelegenheit für Fragen und weitere Anmerkungen geben wird.
Der Bürgerspaziergang am 30.01.2016
Am 30.01.2016 trafen sich über 20 Wiederitzscher sowie Vertreter der Stadt Leipzig zum „Bürgerspaziergang“. Hier kann Wiederitzsch als Testlauf gesehen werden, denn noch nie wurden die Anwohner in so einer frühen Phase in die Planung von stadträumlichen Veränderungen eingebunden. Wenn diese Form der Bürgerbeteiligung in Wiederitzsch funktioniert, kann dies ein Signal für ganz Leipzig sein. Also gebt Euch Mühe, Wiederitzscher!
Neben vielen Wiederitzschern Anwohnern war auch der Ortschaftsrat Wiederitzsch gut vertreten. Seitens der Stadtverwaltung übernahm Torben Heinemann (Abteilungsleiter, Abteilung Generelle Planung, Verkehrs- und Tiefbauamt) die Führung durch den Vormittag. Darüber hinaus wurde Heinemann durch weitere Mitarbeiter der Stadtverwaltung unterstützt. So war auch Frau Heinisch vom Amt für Stadtgrün und Gewässer anwesend und fungierte als Ansprechpartnerin für alles Grüne auf dem Weg. Frau Gnoyke vom Stadtplanungsamt war als Fachfrau für die Materialien einer Stadtbebauung mit auf dem Spaziergang.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir vor dem Beginn der eigentlichen Planung. Es gibt leere Pläne, die den Bestand zeigen.Dipl.-Ing. Torben Heinemann, Stadt Leipzig
Ziel ist es, mit den Bürgern einen Dialog einzugehen und nicht am Amtstisch fertige Pläne an den Wünschen und Nöten der Bürger vorbei zu entwickeln. So können die Interessen und Belange der Anwohner schon in der ersten Planungsphase einfließen und (wo möglich) berücksichtigt werden.
Jeder Wiederitzscher, der Interesse an der Gestaltung der „Neuen Mitte Wiederitzsch“ hat, kann seine Hinweise und Wünsche an das Planungsamt weiterreichen. Hierzu ist es wichtig den Planungsbereich der „Neuen Mitte Wiederitzsch“ zu kennen. Grob gesehen beginnt er an der Kreuzung Delitzscher Landstraße/ Seehausener Straße und führt dann stadtauswärts bis kurz hinter die Kreuzung Delitzscher Landstraße/ Podelwitzer Straße.
Jeder kann (und Heinemann hat explizit dazu auch aufgefordert) seine Anmerkungen zu diesen Flächen einbringen. Hierzu nehmen Sie Kontak, wie folgt auf:
Stadt Leipzig
Verkehrs- und Tiefbauamt, Abteilung 66.1
04092 Leipzig
Diese Hinweise können dann direkt in die Planung einfließen.Dipl.-Ing. Torben Heinemann, Stadt Leipzig
Im Rahmen der Planungsphase werden im Anschluß an den Bürgerspaziergang bis Frühjahr 2016 drei Planungsvorschläge ausgearbeitet und danach zur Diskussion gestellt.
Erster Halt: Baumscheiben auf der Delitzscher Landstraße
An diesem Halt ging es vor allem um das Thema „Bäume und Baumscheiben“. So sind aktuell viel Baumscheiben zu kein und die Bäume können schlecht wachsen. Der Standard in Leipzig für eine Baumscheibe ist 3m x 2m. Dadurch wird an einigen Punkten (vor allem linksseitig stadtauswärts auf Höhen der Hausnummern 55 – 71) der Fußweg schmaler.
Die Planung der Stadt Leipzig geht nur bis zur Grünkante. Die Rasenfläche dahinter ist Privatgelände und gehört zu den Hausgrundstücken. In diesem Zusammenhang wird auch das wilde Parken vor den Häusern geregelt werden, da hier bei Ein- und Ausparken über den Fußweg ohne gemachte Ausfahrt gefahren wird und gleichzeitig die Parkfläche am Straßenrand nicht genutzt werden kann.
Auf diesem Teil des Straßenabschnittes wird es stadteinwärts keinen Radweg auf dem jetzigen Fußweg geben, da die Flächen nicht ausreichen. Eine separater Radstreifen auf der Fahrbahn wird geprüft.
Zweiter Halt: Ecke Seehausener Straße
Nach der ersten Station zog der Tross der Wiederitzscher weiter zum Anfangspunkt des Planungsbereiches.
Auf diesem Abschnitt wird es vor allem um die Fußwegfläche und die verwendeten Materialien gehen. Somit wird der stadtauswärtsführende Bereich vom Diska bis hoch zur Ecke Karl-Marx-Straße der Hauptbereich der Umgestaltung werden. Dieser Bereich ist aktuell am unattraktivsten in seiner Wirkung als Ortsmitte. Der Ausbau des Fußweges ist hier mit am schlechtesten.
Auch die Gestaltung der Bushaltestelle in diesem Bereich muß planerisch neu betrachtet werden.
Kurz und knapp konnte die Frage „Hängen die Wiederitzscher an den Hochbeeten?“ mit „NEIN“ durch die Anwesenden beantwortet werden. Hier ist auch eine Sanierung unwahrscheinlich, da die Steine schon stark verwittert und beschädigt sind. Diese können auch bautechnisch so nicht bleiben. Darüber hinaus nehmen diese Hochbeete wertvollen Raum für Fußgänger, Radfahrer und eventuelle Parkflächen weg.
Dritter Halt: Parkmöglichkeiten und Fußweggestaltung
Da durch die Entfernung der Hochbeete Platz entstehen kann, gilt es diesen zwischen Fußgängern, Ladenbesitzern, Radfahrern und parkwilligen Autofahrern zu verteilen. Auf Grund der Maße kommen senkrechte Parkbuchten (5m Tiefe wird benötigt) nicht in Frage. Nach intensivem Messen wird aber eine Planungsvariante mit schrägen Parkbuchten erfolgen, da diese weniger Fläche verbrauchen (ca. 4m – 4,30m).
Seitens der teilnehmenden Wiederitzscher wurde hier der Radverkehr (vor allem auch von Schulkindern, die hier auch die Straße queren) angesprochen. Hier wird es auf Grund der Gegebenheiten vermutlich zu einer separaten Abtrennung des Radweges auf der Fahrspur kommen.
Grundsätzlich soll der Straßeneindruck durch seine Gestaltung und durch Baumbepflanzung eng bleiben um hier den Charakter einer 50-km/h-Beschränkung zu unterstützen.
Vierter Halt: Parken auf der Delitzscher Landstraße
Hier kamen vor allem die Parkzeitspitzen zur Sprache. So muß das Parken während der Geschäftsöffnungszeiten möglich sein, aber auch der morgendliche Verkehr mit vielen Eltern, die Ihre Kinder zur Schule und KiTa bringen, muß beachtet werden.
Die Kurzzeitparkflächen mit der Parkdauer werden bleiben und eventuell erweitert. Parkuhren wird es definitiv nicht geben. Im Rahmen der Umgestaltung wird auch das wilde Parken auf dem Fußweg überprüft werdend. Der Einwurf der Anwesenden, dass Parkregeln nur sinnvoll sind, wenn diese auch regelmäßig kontrolliert werden, wurde zur Kenntnis genommen und wird vermutlich an das Ordnungsamt weiter gereicht.
Fünfter Halt: Barrierefreiheit und Ampelanlage
Im Rahmen der Umgestaltung wird auch das Thema Barrierefreiheit eine Rolle spielen. Wo dies möglich ist, wird es Anpassungen geben, solange die Längs- und Querneigung der Fläche angepasst werden kann. Dies ist im Bereich Der Hausnummer 70 und 72 durch die Treppen zu den Ladengeschäften problematisch. Eine Rampenlösung, wie bei der Sparkasse, wird baulich nicht umsetzbar sein.
Im Rahmen der Diskussion vor Ort wurde auch darüber gesprochen, ob die Ampel (richtig: Lichtsignalanlage) an der richtigen Stelle steht oder ob diese nicht auch die ausfahrenden Verkehrsteilnehmer aus der Karl-Marx-Straße berücksichtigen müsste. Eine zusätzliche Haltelinie stadteinwärts ist nicht mehr möglich, da das Verkehrszeichen „Bei Rot hier halten“ nicht mehr gültig ist und somit auch nicht mehr eingeführt werden kann. Gleichzeitig gilt die Ampel auch als Schulwegsicherung.
Sechster Halt: Überbreite Parkfläche und schmaler Fußweg
Zwischen Lindenstraße und Stenzlerstraße finden sich überbreite Parkbuchten und ein, durch den Grünstreifen, sehr beengter Fußweg. Gleichzeitig ist hier das Problem der Fahrradnutzung auf dem Fußweg zu beachten. Dies führt auch mit der Problemkreuzung Delitzscher/Stenzler/Podelwitzer zu gefährlichen Situationen. Hier wird es aus der Planungssituation eher zu Verbesserungen für Radfahrer kommen. Eine gemeinsame Nutzung des Fußweges für Fußgänger und Radfahrer ist hier nicht möglich, da es verdeckte Einfahrten gibt.
Hier wurde sofort von den Wiederitzschern von der ehemaligen Bauampel geschwärmt, die hier einen sinnvollen Verkehrsfluß ermöglicht hat. Geprüft werden muß vor allem die Radwegplanung. Des weiteren gibt es hier ein Schulwegproblem, da alle Kinder aus dem Bereichen Podelwitzer-/ Stenzlerstraße an dieser Kreuzung vorbei müssen. Aktuell ist die Chance einer Ampel unwahrscheinlich. Diese beginnen ab 250.000 Eur und aufwärts.
Achter Halt: Kreuzungsfläche Schmiedegasse
Hier wird die Situation durch eindeutig gekennzeichnete Fußwege und Übergänge gelöst werden. Die jetzt wilde Parkfläche soll in eine legale Parkmöglichkeit überführt werden. Auch hier steht nochmal das Thema „Schulweg“ an, da von vielen Kindern die Schlüppe in der Schmiedegasse genutzt wird.
Zur Diskussion steht auch die Haltestelle direkt vor dem Chinaimbiss und die Raumgestaltung rund um den Imbiss. Hier wird mit dem Eigentümer Kontakt aufgenommen.
Der Weg vom Imbiss wieder vor zur Ampelanlage wird auch neu gestaltet.
Letzer Halt. Im warmen Rathaussaal
Am Ende der Runde traf man sich noch mal im Rathaussaal und die letzten Informationen wurden notiert und ausgetauscht. Zum jetzigen Stand ist nur die Planung der „Neuen Mitte Wiederitzsch“ finanziert. Wann die Umsetzung kommt, hängt danach von vielen Faktoren ab. Im Rahmen der Planung wird auch die KWL involviert, da Teile des Leitungsnetzes (vor allem Abwasser) erneuert werden soll.
Gut ein Jahr später – erste Ergebnisse der Stadtplaner
Am 17.1.2017 zur Ortschaftsratssitzung gab es wieder Informationen zum aktuellen Stand der Planungen zur „Neuen Mitte Wiederitzsch“. Da diese Informationen alle noch in einem frühen Planungsstadium sind, gibt es seitens der Stadt Leipzig keine offiziellen Informationen. Aber ich konnte mir natürlich Notizen machen.
Es wurde nochmal auf den Bezug zum „Nordraumkonzept Leipzig 2025+“ genommen und die Notwendigkeit der Umgestaltung und Erneuerung betont. Alles im Sinn der Verbesserung der Lebensqualität der Wiederitzscher.
Die möglichen Varianten
Geändert hat sich nichts am Umfang. Es wird weiterhin der Teilabschnitt der Delitzscher Landstraße geplant. Der Schwerpunkt der Umgestaltung ist der Bereich zwischen Karl-Marx-Straße und Seehausener Straße. Also genau der Bereich des Bürgerspaziergang aus dem Frühjahr 2016.
Grundsätzlich wird in 3 Varianten geplant. Dies bedeutet aber nicht, dass am Ende die komplette Straße in einer Variante umgebaut wird, sondern dass die Varianten kombiniert werden können. Das Arbeiten mit 3 Varianten ist vordringlich für die Ermittlung der Kosten und der Machbarkeit der Maßnahme geschuldet.
Variante 1 – keine Radverkehrsanlagen
Diese Variante wird sowohl vom Planungsamt, als auch vom Ortschaftsrat abgelehnt. Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. Die Delitzscher Landstraße ist für Radfahrer eine Ausfallstrecke zur Seenlandschaft des Leipziger Norden (Naherholungsgebiet Schladitzer Bucht) und wird somit auch von Radfahrern aktiv genutzt.
Variante 2 – Anlage von Schutzstreifen
Schutzstreifen sind die „kleine Version“ von Radfahrstreifen. Diese nehmen nicht so viel Raum ein, trennen aber den Radfahrer vom Autoverkehr.
Variante 3 – Anlage von Radfahrstreifen
Hier wird für Radfahrer ein eigener Streifen angelegt. Dies verbraucht den meisten Raum für die Straße und ist nicht an allen Stellen in Kombination mit ruhendem Verkehr (Parksituation) sowie dem Fußgängerverkehr vereinbar.
Alle 3 Varianten werden am Ende Baukosten zwischen 1.650.000 € und 1.750.000 € verursachen. Somit ist, laut Aussage der Stadtplaner, keine Variante aus Kostengründen bevor- oder benachteiligt.
Zu den genannten Kosten kommen noch weitere Kosten, wie Baumpflanzungen und Leitungsumverlegungen.
Hinweise der Wiederitzscher aus dem Bürgerspaziergang
Die zahlreichen Hinweise der Wiederitzscher wurden dankbar durch das Planungsamt aufgenommen und sind in die Planung mit eingeflossen.
So wurde auf Grund der Hinweise mehrere Verkehrszählungen an unterschiedlichen Standorten durchgeführt um hier die Belastung durch den täglichen Verkehr festzustellen. Das Verkehrsaufkommen liegt bei ca. 11.400 Kfz am Tag (Spitzenstunden 912 Kfz/Tag). Der Schwerlastverkehr liegt bei knapp 6,5% mit ca. 730 LWK pro 24h. Dies ist ein normales Verkehrsaufkommen. In Leipzig wird in der Regel ab 10.000 Fahrzeugen am Tag mit Radfahrsteifen geplant.
Ein weiterer Hinweis aus dem Bürgerspaziergang war das hohe Park- und Halteaufkommen durch Nahversorger, Dienstleister und die Grund- und Oberschule. Hier wurden auch die Schlüppen und Verbindungswege zwischen der Schule und der Delitzscher Landstraße betrachtet. Aktuell stehen im gesamten Bereich der „Neuen Mitte Wiederitzsch“ 98 reguläre Parkstellflächen zur Verfügung.
Das die Gehwege in teilweise katastrophalem Zustand und aus unterschiedlichsten Materialen bestehen, konnte schon im Vorjahr gesehen werden.
Aktuelle Planungsziele
Ziel der Umgestaltung ist die Aufwertung der Aufenthaltsqualität unter Beachtung der Belange aller Verkehrsteilnehmer:
motorisierter Individualverkehr,
ruhender Verkehr,
öffentlicher Personennahverkehr,
Rad- und Fußgängerverkehr,
Kunden- und Lieferverkehr der Geschäfte und Einrichtungen.
Da mit keine offiziellen Daten zur Verfügung stehen, müssen jetzt meine grafischen Künste für die Planungsideen reichen.
Planung im Bereich Podelwitzer Straße und Stentzlerstraße
Hier sind die größten Umgestaltungen geplant. Das Zusammentreffen von 6 Einmündungen ist problematisch. Allerdings liegt hier kein Unfallschwerpunkt vor.
grau: Aktuelle Verkehrsführung rot: Neue geplante Verkehrsführung
Unschwer erkennbar ist hier eine komplette Umgestaltung der Verkehrsführung. So wird im ersten Zug die Podelwitzer und die Stentzler Straße zusammengeführt im diese erst danach zur Delitzscher Landstraße zu führen.
Planung im Bereich Schmiedegasse
grau: Aktuelle Verkehrsführung rot: Neue geplante Verkehrsführung
Im Bereich der Schmiedegasse soll die aktuelle Sperrfläche umgestaltet werden und mit offiziellen Parkflächen belegt werden.
Zukünftige Parksituation
Die Parksituation im raum der Neuen Mitte Wiederitzsch bleibt auch nach der Umgestaltung brisant. Egal welche Variante genutzt wird, am Ende gibt es weniger Parkplätze. Für senkrechte Parkflächen ist nirgendwo der nötige Platz und auch diagonale Parkflächen sind sehr eng.
Variante
Parkflächen
Ist-Stand
98
Variante 1 – keine Radverkehrsanlagen
96
Variante 2 – Anlage von Schutzstreifen
55
Variante 3 – Anlage von Radfahrstreifen
47
Die nächsten Schritte
Aktuell werden die Planungsvarianten an alle weiteren zu beteiligten Ämter und Partner gegeben. Durch die KWL wurde schon Handlungsbedarf bei der Sanierung der Abwasserkanäle angemeldet. Wer sich noch an der Wasserrohrbruch im Juni 2016 oder den Gulligestank im April 2015 erinnert, ahnt, welche Altlasten hier im Boden ruhen.
Sieger: 3. und 4. Klasse Foto: privat
Bei den Klassen 3-4 gingen Sieg und Pokal 2017 an die Grundschule Wiederitzsch. In einem deutlichen Finale setzten sich die Wiederitzscher mit 7:0 gegen die Grundschule Holzhausen durch.
Weitere Ergebnisse für Wiederitzsch
Bei den B-Junioren belegte die Oberschule Wiederitzsch den 14. Platz.
Bei den C-Junioren belegte die Oberschule Wiederitzsch den 23. Platz.
Bei den D-Junioren belegte die Oberschule Wiederitzsch den 16. Platz.
Sieger: 1.-2. Klasse Foto: privat
Bei den Schulklassen 1 bis 2 belegte die Grundschule Wiederitzsch den 7. Platz.
Beim Turnier der Kleinsten sicherte sich die Grundschule Wiederitzsch den Pott! Im Finale setzten sich die Schüler der 1. und 2. Klasse gegen die 66. Grundschule souverän mit 3:0 durch und sahnten somit den Schüler Pokal und das Sieger-Graffiti ab.
Ebenfalls einen Platz auf dem Siegertreppchen erspielte sich die Grundschule Liebertwolkwitz. In der Partie um Platz drei besiegte die Mannschaft das zweite Team der Wilhelm-Busch-Schule Leipzig mit 3:1.
RBL-Profi Henrik Ernst stattete den jüngsten Nachwuchskickern einen Besuch ab und gab hilfreiche Tipps und viele Autogramme.
Alle Platzierungen
1. Grundschule Wiederitzsch
2. 66. Grundschule Leipzig
3. Grundschule Liebertwolkwitz
4. Wilhelm-Busch-Schule Leipzig I
5. Evangelisches Schulzentrum Muldental
6. Grundschule Berg Eilenburg
7. Theodor-Körner-Grundschule Leipzig
8. Marienbrunner Grundschule Leipzig
9. Grundschule am Rodelberg Torgau
10. AHF-Grundschule Leipzig
11. Clara-Schumann-Grundschule Leipzig
12. Schule 5 Leipzig II
13. Grundschule Nordwest Torgau
14. Grundschule am Rabet Leipzig I
15. August-Bebel-Grundschule Leipzig
16. 77. Grundschule Leipzig
17. Bildungszentrum Püchau
18. 172. Grundschule Leipzig
19. Grundschule Kühren
20. Grundschule Bennewitz
21. Wilhelm-Busch-Schule Leipzig II
22. 39. Grundschule Leipzig
23. 3. Grundschule Leipzig
24. Grundschule Holzhausen
25. Heinrich-Mann-Grundschule Leipzig
26. Schule 5 Leipzig I
27. 85. Grundschule Leipzig
28. Grundschule am Rabet II
29. Grundschule Beucha
Einzelauszeichnungen
TOP-TORJÄGER:
David Belgavskiy (77. Grundschule Leipzig): 25 Tore
HALLEN-HAMMER:
Richard Heymann (Evangelisches Schulzentrum Muldental): 72 km/h
SCHARF-SCHÜTZE AN DER TORWAND:
Toni Rose (Wilhelm-Busch-Schule Leipzig): 2 Treffer
Maxim Richard Kindle (Grundschule Liebertwolkwitz): 2Treffer
Jonas Schüler (66. Grundschule): 2 Treffer
Karl Hertel (Schule 5 Leipzig): 2 Treffer
Tom Günther (66. Grundschule): 2 Treffer
im Rahmen der Baubegleitung der Landsberger Brücke erreichten mich auch wieder zahlreiche Anfragen wegen des Lärm durch die Bahnstrecke. Ich habe das zum Anlass genommen um bei der Bahn zum aktuellen Stand des Lärmschutz nachzufragen.
Wiederitzsch Bahnanlagen bei Nacht
Aktueller Stand
Für bestehende Eisenbahnstrecken gilt die bei ihrer Errichtung festgestellte Zulässigkeit gegenüber Nachbarn und Umwelt. Dabei ist nicht entscheidend, wie viel Zugverkehr auf der Strecke zu einem Zeitpunkt tatsächlich stattfindet, sondern allein die theoretisch mögliche Leistung und Geschwindigkeit, nach der die Anlage errichtet wurde.DB-Pressestelle (Regionalbüro Kommunikation für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen)
Somit ist für die Anlieger der Bahnhofsstraße oder der Martinshöhe aktuell keine Änderung zu erwarten.
Hinzu kommt, dass die Deutsche Bahn zwischen 2005 und 2009 Lärmsanierung an der Strecke vorgenommen hat. So gab es für 327 Wohneinheiten Schallgutachten, bei denen passive Lärmsanierungsmaßnahmen gefördert werden konnten.
Jedoch haben sich nur Eigentümer von 75 Wohneinheiten zur Umsetzung entschlossen. Dabei wurden 170.000 Euro aus Mitteln des Bundes eingesetzt. Eine erneute Fortsetzung der Sanierung aus Mitteln des Lärmsanierungsprogramms ist nicht mehr möglich.
Sanierung der Strecke
Anders verhält es sich bei einem Neubau bzw. einer wesentlichen Änderung einer Bahnanlage. Hier müssen im Rahmen der Planfeststellung die Lärmentwicklung gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz berechnet und bei Notwendigkeit Lärmvorsorgemaßnahmen durchgeführt werden.
Der Bereich Wiederitzsch wurde bisher noch nicht umfassend umgestaltet, sondern lediglich im Bestand erhalten.
Bis 2025 soll jedoch eine größere Maßnahme mit Erneuerung der bestehenden Brücken erfolgen. Im Rahmen der dafür noch zu erstellenden Planung werden alle notwendigen Lärmvorsorgemaßnahmen berücksichtigt.